Die Geschichte der ZAB gemeinnützigen GmbH

Die Erfahrung der ZAB gemeinnützigen GmbH kann durch einen kurzen historischen Abriss des Werdeganges dieser Organisation gespiegelt werden.

20.06.1984 Gründung

Der Verein Jugendwerkstatt Frankenthal wurde am 20.06.1984 im Kasino der Stadtwerke gegründet und entspringt einer Initiative der kommunalen Jugendpflege. Bereits im Dezember 1982 und Februar 1983 entstanden dort erste Überlegungen, wie man konkrete Hilfen für arbeitslose Jugendliche anbieten könne. Ein interfraktioneller Arbeitskreis Jugendarbeitslosigkeit hatte sich im Auftrag des Jugendwohlfahrtsausschusses der Kommune Frankenthal eingehender mit diesem Thema befasst und die Satzung des Vereins mit Hilfe des städtischen Rechtsamtes vorbereitet. Die Ziele des Vereins waren wie folgt definiert:
Der Verein verfolgt den Zweck, arbeitslosen Jugendlichen, gleich welcher Nationalität, im Alter bis zu 25 Jahren bei der Bewältigung ihrer durch Arbeitslosigkeit bedingten sozialen und individuellen Schwierigkeiten zu helfen. In enger Kooperation mit der Arbeitsverwaltung sollen Maßnahmen unter fachlicher Anleitung und sozialpädagogischer Betreuung durchgeführt werden, die der Arbeitsmotivation und der Berufsorientierung dienen und die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern.
Im Laufe der Folgejahre kamen Maßnahmen zur Berufs- und Erwachsenenbildung hinzu.

27.11.1996 Namensumbenennung in „Zentrum für Arbeit und Bildung e. V."

Die Arbeitsinhalte waren seit Jahren nicht mehr beschränkt auf Jugendliche, sondern mussten an die Lage des Arbeitsmarktes und die Bedürfnisse für alle Altersgruppen angepasst werden. Die Umbenennung und somit Nutzung eines neutralen Namens erschien deshalb zu diesem Zeitpunkt erforderlich.

01.04.2000 Gründung einer gemeinnützigen GmbH

Der Notwendigkeit einer flexiblen Reaktionsfähigkeit der Führungskräfte wurde durch diese Neugründung Rechnung getragen. Die Entscheidungswege innerhalb eines eingetragenen Vereins mit seinen Gremien Mitgliederversammlung und Vorstand gewährleisteten das situationsbedingte Marktgebaren bei unserer Organisationsentwicklung nicht mehr. Deshalb wurde in der Mitgliederversammlung 1999 dem Vorschlag des Vorstandes entsprochen, dass der Verein (Jugendwerkstatt FT e.V.) als Gesellschafter eine GmbH (ZAB gemeinnützige GmbH) gründet und deren Arbeit dann in Folge mit einer entsprechenden Arbeitsteilung begleitet.

Die Gesellschaft ZAB gemeinnützige GmbH verfolgt weiterhin ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke” der Abgabenordnung in der jeweils gültigen Fassung.

Der Zweck der Gesellschaft ist die Förderung, Hilfe und Betreuung von Menschen, die infolge von Arbeitslosigkeit, drohender Arbeitslosigkeit, Sucht oder Behinderung benachteiligt sind oder deren Bezüge die Grenzen des § 53 Nr. 2 AO nicht übersteigen. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • Sozialpädagogische Betreuung und Beratung der hilfsbedürftigen Menschen
  • Arbeitstherapeutische Beschäftigungsmaßnahmen im Rahmen von Stufenmodellkonzeptionen
  • Arbeitstherapeutische Betreuung in Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
  • Arbeitstherapeutische Beschäftigungsmaßnahmen zur Eingliederung von Jugendlichen und Erwachsenen in das Erwerbsleben
  • Beratung von Einrichtungen mit vergleichbarer Zielsetzung
  • Durchführung von Wohnprojekten, bzw. Betreiben von Wohneinrichtungen für die vorgenannten hilfsbedürftigen Personen
  • Jugendpflege und Jugendfürsorge, insbesondere von Kindern hilfsbedürftiger Persone

Zur Erfüllung des Unternehmenszweckes kooperierten wir mit den umliegenden Agenturen für Arbeit sowie den Jobcentern Neustadt/ Weinstraße und Vorderpfalz-Ludwigshafen, den Jugend- und Sozialämtern und Schulen bzw. Schulbehörden der Kommunen Bad Dürkheim, Frankenthal, Germersheim, Ludwigshafen, Speyer, Worms, sowie den Landkreisen Bad Dürkheim und Rhein-Pfalz-Kreis.
Aufgrund des gesamten Arbeits- und Förderspektrums arbeiten wir sehr eng mit verschiedenen Ministerien sowie Bundes- und Landesbehörden (u. a. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend/ Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie Rheinland-Pfalz (MSAGD)/  Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz (MFFJIV)/ Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)/ Landesamt für Soziales, Jugend und Soziales Rheinland-Pfalz (LSJV)), den zuständigen Integrationsämtern in Rheinland-Pfalz, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, der IHK Rheinhessen-Pfalz, der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Pfalz mit ihren jeweiligen Unterorganisationen und Innungen zusammen. Notwendige Geschäftsbeziehungen bestehen insbesondere in der Metropolregion Rhein-Neckar bzw. Rheinland-Pfalz-weit zwischen den Trägern der beruflichen Bildung/ Qualifizierung, einer hohen Zahl von Unternehmen der Industrie und des Handwerks und anderen Initiativen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie verschiedenen Beratungsstellen.

Die ZAB gemeinnützige GmbH betreibt außerhalb des Hauptsitzes Frankenthal aktuell weitere Einrichtungen bzw. unselbständige Zweigniederlassungen bzw. nutzen dortigen Wohn-/ Unterrichtsraum in den nachstehenden Orten: Bad Dürkheim, Beindersheim, Bobenheim-Roxheim, Freinsheim, Grünstadt, Ludwigshafen und Mannheim sowie verschiedene Einzelwohnungen im Bereich der Stadt Frankenthal und im nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis.

 

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